Kapelle St. Johannes der Täufer

Vorderfassade
Holzbaluster
Seitenansicht
Glockentürmchen
Altar
Bodenplatten
Umgebung
Alte Ansicht
Grundriss
 
Jahr1724
KurzbeschreibungDieser charmante kleine Bau in geweißtem Bruchstein steht im Schatten von hochstämmigen Buchen und Linden. Sie wurde 1724 von dem Drossard der Bank Walhorn, Johann Stephan Heyendal, anstelle einer baufällig gewordenen Kapelle erbaut. Der Altar der Kapelle stammt aus der Kapelle des Waldenburgshauses (Merols). Um das Jahr 2000 wurden umfassende Renovierungsarbeiten an der Kapelle vorgenommen.
BeschreibungDie Fassade der Kapelle wird durch ihren Holzbalusterdekor über der Eingangstür und vor den Fenstern hervorgehoben. Ungewöhnlicherweise ist die Kapelle nach Nord- Ost ausgerichtet. Schmales Kreuz auf dem zementierten Giebel. Öffnung mit stichbogigem Sturz und trapezförmigem Keilstein auf den Seiten. Dreiseitige Apsis. Schieferdeckung mit Glockentürmchen mit rechteckigem Querschnitt mit Schallöchern und schmiedeeisernem Kreuz. (Quelle: Denkmälerverzeichnis)
Datum der Unterschutzstellung30.08.1984
Datum ZusatzDie Umgebung ist als Landschaft geschützt.
Typologie Kapelle
Schutzstatusgeschütztes Denkmal
Jahrhundert18. Jahrhundert
Nierstraße
Astenet/Lontzen
4711
Belgien