Immaterielles Kulturerbe in Ostbelgien

Wir lieben unsere Bräuche und Traditionen und geben sie von Generation zu Generation weiter. Das ist unser immaterielles Kulturerbe – immateriell bedeutet nicht-dinglich: Maiennacht und Burgfeuer, Kirmes und Klappern sind beliebte Beispiele für ein Kulturerbe, das man nicht anfassen, aber erleben kann. Dazu gehören auch traditionelles Handwerk und alte Flurbezeichnungen. Weil man dieses Kulturerbe nicht in einem Museum für die Nachwelt erhalten kann, gibt es ein Verzeichnis zum immateriellen Kulturerbe, das die Deutschsprachige Gemeinschaft mit Ihrer Hilfe stetig erweitert und aktualisiert.

Mitmachen

Die Deutschsprachige Gemeinschaft hat das UNESCO-Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes unterzeichnet. Damit verpflichtet sie sich, die Bräuche, die zwischen Kelmis und Reuland gelebt werden, in einem Verzeichnis festzuhalten.

Das Ministerium arbeitet kontinuierlich an diesem Verzeichnis weiter, gemeinsam mit den Menschen aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Bitte helfen Sie uns, es nach und nach zu erweitern und zu aktualisieren.

Manche Bräuche sterben, neue kommen hinzu, wie zum Beispiel Halloween. Lassen Sie uns Ihre Ideen, Bilder und Filme zukommen! Setzen Sie sich dafür mit uns in Verbindung.

Natürlich können Sie auch Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge für bereits aufgenommene Elemente einreichen.

Finanzielle Förderung beantragen

Alle Bräuche und Traditionen, die die Regierung in das Verzeichnis aufnimmt, können finanziell unterstützt werden. Wenn Sie also zum Beispiel Plattunterrichte erteilen, Lancier-Tanzkurse organisieren oder auf andere Weise dazu beitragen, dass bestimmte Bräuche nicht aussterben, können Sie eine finanzielle Unterstützung seitens der Deutschsprachigen Gemeinschaft erhalten.

Schauen Sie sich unseren Trailer an, um einen kleinen Eindruck unseres Projekts zu erhalten!