Tage des offenen Denkmals: Wie entstanden sie?

Das erste Septemberwochenende steht europaweit im Zeichen des Kulturerbes. Geschichtsträchtige Gebäude und Orte, sonst unzugänglich für die Öffentlichkeit, öffnen dann die Türen, damit jedermann sie entdecken kann. Eine Reise zu unseren Wurzeln!

Die „Tage des offenen Denkmals“ stellen unser Kulturerbe ins Rampenlicht. Sie sind eine der bekanntesten Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit.

Die Idee: Bürger erhalten die Gelegenheit, sonst unzugängliche Denkmäler, historische Stätten oder Orte kostenfrei zu besuchen. Alternativ stehen Veranstaltungen an diesen besonderen Orten auf dem Programm.

Die europäische Initiative (Europe Heritage Days) geht auf den französischen Kulturministers Jack Lang zurück. Dieser machte 1984 erstmals in Frankreich Denkmäler für die Öffentlichkeit zugänglich.

Schon ein Jahr später griffen einige Länder diese Idee auf, die in der Folge immer mehr Anhänger fand. 1991 initiierte der Europarat entstanden die European Heritage Days, die unter seiner Schirmherrschaft standen.

Die Tage des offenen Denkmals finden in Belgien zum 33. Mal statt. Das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft organisiert sie für Ostbelgien in Zusammenarbeit mit der Wallonischen Region.

Das vollständige Programm für die gesamte Wallonie und unsere Nachbarregionen finden Sie in den weiterführenden Links. Das Programmheft der Deutschsprachigen Gemeinschaft finden Sie im Downloadbereich.